Kategorie: Zettelkasten

“Man muß sich mit der Vergänglichkeit der Literatur abfinden, um Platz zu haben für die neue, die zeitgenössische Literatur.” Marcel Reich Ranicki, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 14.11.2004, Seite 29.

“Er [Nikolaus Harnoncourt] wünschte von mir zu hören, wer denn die beiden schrecklichsten Tyrannen im zwanzigsten Jahrhundert gewesen seien. Ehe ich antworten konnte, belehrte er mich: Adolf Hitler und Herbert von Karajan.” FRAGEN SIE REICH-RANICKI. Aus: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 7.11.2004, S. 29.

“Eisparfait auf der Karte und Imparfait in der Frage – das sind Wesensmerkmale der Gastronomie.”Sebastian Sick

Tennis-Coach Brad Gilbert über seinen Schützling und Weltranglisten-Zweiten Andy Roddick: “Ich habe mir angehört, welche Lieder Andy auf seinem iPod gespeichert hat und ihm gesagt: ‘Man nennt es Geschmack, Andy, sieh zu, dass du welchen kriegst.’“

“Als der Großvater Elisabeths II. den Namen der königlichen Familie in “Windsor” änderte, scherzte der Berliner Vetter Wilhelm II., er freue sich schon auf die nächst Aufführung der “Lustigen Weiber von Sachsen-Coburg und Gotha”.” F.A.Z. vom 2. November 2004, S. 33.

“Für Wissenschaftler gehört es zum Selbstverständnis, dass es [=die Wissenschaft] kein Beruf ist, sondern eine Lebenseinstellung.” – Sueddeutsche.

Hugh Grant über die Schauspielerin: “Sie hat im wahrsten Sinne des Wortes einen sehr großen Mund. Es ist ein überdimensionaler Mund. Als ich sie küsste, habe ich ein leises Echo vernommen.“

“Man sagt auch, Politik sei die Kunst, nach Schwierigkeiten Ausschau zu halten, sie falsch zu beurteilen und mit ungeeigneten Mitttel dagegen anzugehen.” Der Spiegel 46/2000